Erste Orientierung
Zulassung zur Promotion
Der Weg in die und durch die Wissenschaft kann fachspezifisch sehr unterschiedlich sein! Bitte klären Sie etwaige Besonderheiten mit Ihrer designierten Betreuungsperson.
Grundsätzlich lassen sich jedoch grob folgende Phasen unterscheiden, die jeweils spezifische Aufgaben mit sich bringen:
- Orientierung: Hier sondieren Sie Möglichkeiten, Varianten, mögliche Themen, die Betreuung sowie Rahmenbedingungen (etwa die Finanzierung).
- Einstieg: Hier arbeiten Sie sich ein und erstellen eventuell ein Exposé (sofern gefordert — fachspezifisch sehr unterschiedlich).
- Forschung: Dies ist die zentrale Phase, in der Sie Ihr Thema bearbeiten. Abschluss: In dieser Phase fertigen Sie spätestens Ihr Manuskript an, gehen in die mündliche Prüfung und bereiten die Publikation vor.
Die Grafik veranschaulicht ein Modell eines idealtypischen Promotionsverlaufs, dieser Ablauf ist jedoch nicht verbindlich und divergiert nach Fachdisziplin.
Die Annahme als Doktorand oder Doktorandin setzt einen einschlägigen Studienabschluss voraus. Als erste Orientierung können Ihnen die folgenden Angaben zu Abschlussnoten dienen:
Zusätzliche Annahmevoraussetzungen können in der Fachpromotionsordnung festgelegt werden. Verbindlich sind allein die Angaben in der jeweils gültigen Fassung der entsprechenden Promotionsordnung!
Die Betreuungsvereinbarung dient dazu, transparent zu machen, wie das Betreuungsverhältnis zwischen Betreuungsperson und Promovend inhaltlich, organisatorisch und zeitlich gestaltet werden wird. Diese ist jedoch kein Vertrag zwischen Ihnen und Ihrer Betreuungsperson!
Im Rahmen der Betreuungsvereinbarung sollten folgende Aspekte angesprochen und schriftlich fixiert werden:
- Thema und Exposé
- Finanzierung
- Beratungs- und Betreuungsgespräche (Rhythmus)
- Publikationen und Vorträge (auch gemeinsame)
- weitere Maßnahmen, Zeitplan und Arbeitszeit
- Aufgaben und Pflichten (auch Lehre?)
- gute wissenschaftliche Praxis und Vereinbarkeit von Qualifizierung und Familie
- Einbindung in das Netzwerk der Betreuungsperson
- Konfliktregelung
Der Abschluss einer Betreuungsvereinbarung ist auch Voraussetzung zur Annahme als Doktorandin oder Doktorand gemäß §6 (3) der Allgemeinen Promotionsordnung der Universität Passau.
Promotion an der Universität Passau
An der Universität Passau existiert aktuell ein universitätseigenes strukturiertes Promotionsprogramm. An der Universität Passau kann daher überwiegend nur eineindividuelle Promotion angestrebt werden, bei der Thema, die Suche nach einer Betreuerin oder einem Betreuer, der zeitliche Ablaufplan sowie die Finanzierung selbstständig organisiert werden müssen. Es stehen jedoch internationale und kooperative Promotionsprogramme zur Verfügung (siehe dazu unten).
Besonders bei der individuellen Promotion sollte überlegt werden, wo diese erfolgen soll. Es besteht zum einen die Möglichkeit, durch eine enge Einbindung an einen Lehrstuhl oder eine Professur selbst zu promovieren –z. B. im Rahmen einer Mitarbeits- oder Projektstelle und damit intern. Zum anderen kann die Promotion auch in einem Unternehmen, von zuhause ohne eine enge universitäre oder weitere Einbindung in andere Organisationen erfolgen – und damit extern. Dissertationen können also beispielsweise auch in Unternehmen der freien Wirtschaft angefertigt werden - solange sie zusätzlich von Betreuerinnen oder Betreuer an einer deutschen Hochschule betreut werden, die promotionsberechtigt sind.
Wer als promotionsberechtigte Betreuungsperson gilt, regelt die Promotionsordnung.
Bei der Suche nach einer Betreuerin oder einem Betreuer empfiehlt es sich, zuallererst herauszufinden, welche Erwartungen Sie selbst an die betreuende Person stellen. Wenn Sie sich darüber im Klaren sind, können Sie sich auf die Suche begeben. Bitte denken Sie dabei daran, dass Ihre designierte Betreuungsperson ebenfalls ein Mensch ist und ebenfalls Erwartungen und Interessen hat...
Mögliche Wege, eine Betreuungsperson zu finden, könnten sein:
- die Betreuerin oder den Betreuer der Abschlussarbeit um Feedback bitten
- Einrichtung, an der Sie arbeiten, auf passende Personen prüfen
- mit der Person, die Ihr Thema an der Universität repräsentiert, in Kontakt kommen
- die Person, deren Veranstaltungen Ihnen immer gefallen haben, ansprechen
- mit der Person, deren Forschungsgebiete Sie ansprechen, austauschen
- mit der Person, deren Vortrag Ihnen gefallen hat, ins Gespräch kommen
- die Person, deren Arbeiten Sie ansprechen, kontaktieren
- der Person, die in einem Programm am besten zu Ihnen passen würde, über Ihre Pläne berichten
- der Koryphäe auf dem Gebiet, das Sie interessiert, Ihre Pläne vorstellen
- ...
Wenn Sie eine Betreuungsperson gefunden haben, welche Ihren Erwartungen zu entsprechen scheint, dann sollten Sie versuchen, sie oder ihn näher kennenzulernen. Besuchen Sie dazu ihre bzw. seine Veranstaltungen und besuchen Sie ihre bzw. seine Sprechstunde. Auch die Betreuungsperson muss sich für Ihr Thema begeistern können und von Ihnen überzeugt sein. Am Ende ist es wichtig, dass Sie gut mit der betreuenden Person zurechtkommen, da Sie künftig sehr eng zusammenarbeiten werden.
Prüfen Sie eventuell bereits im Vorfeld, ob eine Person Sie betreuen darf. Näheres hierzu finden Sie auch in der Promotionsordnung.
Im derzeit laufenden DFG Graduiertienkollegs "Digital Platform Ecosystems"
besteht die Möglichkeit innerhalb strukturierter Rahmenbedingungen zu promovieren.
Internationale und kooperative Promotion
Die sogenannte bi-nationale Promotion umfasst die Mitwirkung von Betreuungspersonen und/oder Gutachtenden aus einer ausländischen Bildungseinrichtung. Im bi-nationalen Promotionsverfahren erwerben Sie einen, von zwei Bildungseinrichtungen in unterschiedlichen Ländern gemeinsam verliehenen Doktorgrad auf der Basis einer einzigen wissenschaftlichen Leistung (also nicht: zwei verschiedene Doktorgrade).
Diese Form der Promotion kann für Sie interessant sein, wenn
- Sie Ihre wissenschaftliche Anbindung in beiden beteiligten Ländern sicherstellen möchten, weil Sie eine internationale Ausrichtung Ihrer späteren Karriere anstreben,
- Ihr Forschungsschwerpunkt (und der Ihrer Betreuerinnen und Betreuer) stark mit dem jeweils anderen Land verbunden ist,
- das Promotionsthema im Forschungsinteresse beider Einrichtungen liegt.
Hierzu ist in der Regel eine individuelle Vereinbarung zwischen den beteiligten Einrichtungen nötig (Promotionsordnung) oder sinnvoll, da sie wichtige Details und Zuständigkeiten regelt.
Die konkrete Ausgestaltung eines Cotutelle-Verfahrens kann variieren. Eventuell gibt es an Ihrer Fakultät bereits Programme, regelmäßige Kooperationen oder gute Kontakte. Sprechen Sie dazu am besten Ihre Betreuungsperson oder das Dekanat Ihrer Fakultät an. Informieren Sie sich bitte auch über konkrete Vorgaben in Ihrer Promotionsordnung.
Bitte beachten Sie, dass diese Form der Promotion zusätzliche Anforderungen an Ihr Zeit- und Selbstmanagement sowie an Ihre Finanzierung (Reisen für längere Forschungsaufenthalte im Ausland) mit sich bringt. Ob Sie sich für geplante Reisen um die Reiseförderung des Graduiertenzentrums bewerben können, hängt vom Einzelfall ab.
Was muss ich bei einer kooperativen Promotion beachten?
Im Rahmen Ihrer Promotion sind verschiedene Formen der Kooperation denkbar:
- Kooperation mit Universitäten im Inland
- Kooperation mit Universitäten im Ausland (Cotutelle)
- Kooperation mit Fachhochschulen
- Kooperation mit Forschungseinrichtungen
- Kooperation mit Wirtschaft und sonstigen Einrichtungen
Bitte beachten Sie folgende Hinweise, falls Sie Ihre Promotion kooperativ anfertigen möchten:
- Bitte klären Sie vor Beginn der Promotion mit der kooperierenden Einrichtung, ob Sie die Regelungen der Promotionsordnung zum Publizieren (Veröffentlichungen vor Abgabe der Arbeit und Veröffentlichung der fertigen Dissertationsschrift) einhalten können.
- Bitte wenden Sie sich vorab an Ihre Betreuungsperson und in Rücksprache mit dieser an das Dekanat und/oder den Promotionsausschuss Ihrer Fakultät.
- Bitte klären Sie generell, wie vertraulich und geschützt die Daten sind, die Sie im Rahmen der Kooperation mit Externen erheben/erarbeiten und wie die Ergebnisse veröffentlicht werden dürfen.
- Das Urheberrecht und die daraus resultierenden Verwertungs- und Nutzungsrechte stehen allein Ihnen als Verfasserin bzw. Verfasser zu. Aber: Sie können anderen Personen/Einrichtungen Nutzungsrechte vertraglich einräumen. Bitte achten Sie darauf, dass Sie Ihre Rechte nicht 'versehentlich' abtreten (z. B.indem Sie eine Vereinbarung für eine Sperrfrist mit Blick auf Veröffentlichungen unterschreiben).
Die sogenannte bi-nationale Promotion umfasst die Mitwirkung von Betreuungspersonen und/oder Gutachtenden aus einer ausländischen Bildungseinrichtung. Im bi-nationalen Promotionsverfahren erwerben Sie einen, von zwei Bildungseinrichtungen in unterschiedlichen Ländern gemeinsam verliehenen Doktorgrad auf der Basis einer einzigen wissenschaftlichen Leistung (also nicht: zwei verschiedene Doktorgrade).
Diese Form der Promotion kann für Sie interessant sein, wenn
- Sie Ihre wissenschaftliche Anbindung in beiden beteiligten Ländern sicherstellen möchten, weil Sie eine internationale Ausrichtung Ihrer späteren Karriere anstreben,
- Ihr Forschungsschwerpunkt (und der Ihrer Betreuerinnen und Betreuer) stark mit dem jeweils anderen Land verbunden ist,
- das Promotionsthema im Forschungsinteresse beider Einrichtungen liegt.
Hierzu ist in der Regel eine individuelle Vereinbarung zwischen den beteiligten Einrichtungen nötig (Promotionsordnung) oder sinnvoll, da sie wichtige Details und Zuständigkeiten regelt.
Die konkrete Ausgestaltung eines Cotutelle-Verfahrens kann variieren. Eventuell gibt es an Ihrer Fakultät bereits Programme, regelmäßige Kooperationen oder gute Kontakte. Sprechen Sie dazu am besten Ihre Betreuungsperson oder das Dekanat Ihrer Fakultät an. Informieren Sie sich bitte auch über konkrete Vorgaben in Ihrer Promotionsordnung.
Bitte beachten Sie, dass diese Form der Promotion zusätzliche Anforderungen an Ihr Zeit- und Selbstmanagement sowie an Ihre Finanzierung (Reisen für längere Forschungsaufenthalte im Ausland) mit sich bringt. Ob Sie sich für geplante Reisen um die Reiseförderung des Graduiertenzentrums bewerben können, hängt vom Einzelfall ab.
Das vom Bayerischen Wissenschaftsforum (BayWISS) initiierte Modell "Verbundpromotion" schafft unterstützende Promotionsbedingungen für ihre Kollegiatinnen und Kollegiaten und erleichtert die kooperative Promotion an Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAWs).
Die Universität Passau ist Sitzhochschule des Verbundkollegs Kommunikation | Medien und ist an vier weiteren Verbundkollegs als Kolleghochschule beteiligt.
Kommunikation und Medien
Themenfelder:
- Digitaler Journalismus
- Crossborder Journalismus
- Immersiver Journalismus
- Wirtschaftsjournalismus
- Krisenkommunikation
- Medienkonvergenz
- Propagandaforschung
- Unternehmenskommunikation
- Medienmanagement
Ansprechpartner an der Universität Passau ist Prof. Dr.Oliver Hahn bzw. die Koordinatorin des Verbundkollegs Mandy Fox.
Life Sciences und Grüne Technologien
Themenfelder:
- Umwelt und Biodiversität
- Klimawandel
- Nachhaltige Landwirtschaft/ Landnutzung
- Management natürlicher Ressourcen
- Bioökonomie
- Ernährungssicherheit
- Agrar- und Biotechnologie/ Verfahrenstechnologie/ Bioengineering
Ansprechpartnerin für das Verbundkolleg an der Universität Passau ist Prof. Dr. Christine Schmitt.
Ökonomie
Themenfelder:
- Finanzmanagement, Finanzmärkte
- Wertschöpfungsmanagement (u.a. Organisation, Produktion, Logistik)
- Entrepreneurship
- Industrie- und Innovationsökonomik
- Personal, Arbeitsmärkte
- Marketing und neue Medien
- Wirtschafts- und Organisationspsychologie
- Innovationsmanagementund Technologiemanagement
- Ökonomische Aspekte der Digitalisierung und digitale Ökonomie
- Management der IT-Infrastruktur
- Internationale Wirtschaftsbeziehungen
- Umweltökonomie
- Immobilienmärkte
Ansprechpartner für das Verbundkolleg an der Universität Passau ist Prof. Dr. Dirk Totzek.
Digitalisierung
Themenfelder:
- Big Data/ Data Analytics
- Digitalisierung in industrieller Produktion und Dienstleistung
- Intelligente Netze
- Informationstechnik im Gesundheitswesen und in der Gesundheitsforschung
- Mensch-Computer-Medien
- Robotik und Telematik
- Sicherheit von Hard-, Software und Daten
- Ökonomische und gesellschaftliche Aspekte von Informatiksystemen im Anwendungskontext
Ansprechpartner/-in für das Verbundkolleg an der Universität Passau ist Prof. Dr. Tomas Sauer und Prof. Dr. Elif Bilge Kavun.
Sozialer Wandel
Themenfelder:
- Gesellschaften des 21. Jahrhunderts - Globalisierung und sozialer Wandel
- Care and Capability
- Arbeitswelt im Wandel
- Soziale Arbeit im 21. Jahrhundert
- Inklusion und Exklusion
- Generationsverhältnisse im Wandel
- Migration, Flucht und Integration
- Kulturelle Vielfalt und Transkulturalität
- Strukturen sozialer Ungleichheit
- Politischer Extremismus
- Digitalisierung und sozialer Wandel
- Social Entrepreneurships, Social Businesses, Social Enterprises (SE) und hybride Organisationen
Ansprechpartner für das Verbundkolleg an der Universität Passau ist Prof. Dr. Norbert Seibert.
Vernetzen mit anderen Promovierenden
In den Fachbereichen Volkswirtschaftslehre und Politische Theorie ist die Universität Passau an zwei bayerischen Promotionsprogrammen beteiligt. Promovierende in diesen Fachbereichen können innerhalb der Promotionsprogramme u. a. an Forschungsworkshops und Tagungen teilnehmen sowie die Möglichkeit zur Vernetzung über die Universität hinaus nutzen.
Bayerisches Promotionskolleg Politische Theorie
Zur Professionalisierung der akademischen Weiterqualifizierung hat das Bayerische Zentrum für Politische Theorie das Bayerische Promotionskolleg Politische Theorie initiiert. Es bietet einen institutionellen Rahmen zur Durchführung der Promotion. Dazu stellt es eine anspruchsvolle, nach internationalen Maßstäben exzellente fachliche Ausbildung bereit und garantiert eine intensive wissenschaftliche Betreuung. Als Austauschplattform bietet es die Möglichkeit zur Vernetzung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Bavarian Graduate Programme in Economics
Das Bavarian Graduate Program in Economics (BGPE) ist ein Doktorandenprogramm für exzellente Promovierende der Wirtschaftswissenschaften an teilnehmenden bayerischen Universitäten. Es basiert auf der Zusammenarbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bayerischer Universitäten und weiteren renommierten Zentren der Wirtschaftsforschung in Bayern. Das Programm bietet Kurse, Workshops und Beratung der besten Forscherinnen und Forscher auf diesem Gebiet.
Ansprechpartner an der Universität Passau ist Prof. Dr. Stefan Bauernschuster.
Netzwerk INDIGO
Im Netzwerk Internet und Digitalisierung Ostbayern (INDIGO) bündeln die sechs ostbayerischen Hochschulen - OTH Amberg-Weiden, TH Deggendorf, Hochschule Landshut, Universität Passau, Universität Regensburg und OTH Regensburg - ihre wissenschaftliche Expertise im Handlungsfeld Internet und Digitalisierung. Das Netzwerk INDIGO unterstützt die Wissenschaftler:innen im Verbund bei relevanten Aktivitäten, zum Beispiel durch die Förderung von Forschungskooperationen, die Schaffung von Austausch- und Vernetzungsmöglichkeiten sowie die Stärkung des Bewusstseins für die vorhandene wissenschaftliche Expertise an den beteiligten Hochschulen.
Im Rahmen der INDIGO-Veranstaltungen wird der fachliche Austausch zwischen den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu aktuellen Fragestellungen, Forschungsergebnissen und innovativen Forschungsansätzen, der (hochschulübergreifenden) Wissenstransfer und die interne Netzwerkbildung gefördert.
Mentoring-Programme
Die Stabstelle für Diversity und Gleichstellung bietet im Rahmen seiner Mentoring-Programme eine Möglichkeit sich mit anderen Nachwuchsforscher:innen an der Universität Passau zu vernetzen.
Das Frauen-Mentoring-Programm mentUP+ unterstützt Nachwuchswissenschaftlerinnen bei ihrer Laufbahnplanung. MentUP* ist das Diversity-Mentoring-Programm der Universität Passau. Es richtet sich an Nachwuchswissenschafterinnen und -wissenschaftler und Nachwuchsführungskräfte mit Diversitätsmerkmal. Neben Mentoring und Coaching, wird die strategische Vernetzung mit anderen Mentees sowie Mentorinnen und Mentoren durch regelmäßige Vernetzungstreffen innerhalb beider Programme gefördert.
Forschungsseminare und Kolloquien der Fakultäten
An der wirtschaftschaftswissenschaftlichen Fakultät gibt es die Möglichkeit sich bei fachspezifischen Forschungsseminaren mit anderen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler auszutauschen. Die Brown Bag Seminarewerden in diesen Bereichen angeboten:
- Accounting, Finance and Taxation
- VWL
- Wirtschaftsinformatik
- Data Science
An der Fakultät für Informatik und Mathematik finden während der Vorlesungszeit dienstags ab 17 Uhr fakultätsweite Kolloquien statt.
Mittelbau-Konvent
Der Konvent der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeitenden (Mittelbau-Konvent) versteht sich als Vertretung aller Angehörigen des sogenannten akademischen Mittelbaus an der Universität Passau. Zu dieser Gruppe gehören die akademischen Rätinnen und Räte, die wissenschaftlichen Mitarbeitenden, die wissenschaftlichen Hilfskräfte, die Lektor:innen, die Lehrkräfte für besondere Aufgaben sowie die Lehrbeauftragten.
Er repäsentiert die Interessen des akademischen Mittelbaus in den Gremien und Ausschüssen der Universität und ist Anlaufstelle für Probleme. Zudem lädt der Mittelbau-Konvent einmal im Semester alle seine Angehörigen zu einem geselligen Treffen ein.
Welcome Centre
Das Welcome Centre der Universität Passau ist die zentrale Anlauf- und Beratungsstelle zur Unterstützung internationaler (Nachwuchs-) Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Hierzu zählen u. a. Beratung und Unterstützung bei aufenthaltsrechtlichen Fragen, Versicherungen, Wohnungssuche, Zugang zur Infrastruktur der Universität (ZIM-Kennung & CampusCard), Unterstützung der mitreisenden Familie sowie Förderung der Integration.
Das Welcome Center veranstaltet regelmäßig International Dinners, kulturelle Events oder Exkursionen bei denen Kontakt mit anderen internationalen Forschenden an der Universität Passau geknüpft werden kann.
Auch wenn Sie die Forschung in Ihrer Promotion und das Anfertigen der Dissertation unabhängig von dem Zeitpunkt der Beantragung zur Annahme als Doktorand/-in an Ihrer Fakultät unternehmen können, empfehlen wir Ihnen dennoch sich so früh wie möglich um eine Zulassung zu bemühen. Die Förderberechtigung für bestimmte universitätseigene und andere Förderprogramme ist abhängig von dem Nachweis der aktiven Promotion, welche durch die Annahmebestätigung der Fakultäten erfolgt.